Mittwoch, Mai 12

Port Arthur

Hier sind noch 2 Bilder von Sandras Trip von Devonport nach Hobart runter.


Church of Westbury



Bridge of Ross



Port Arthur


In Gedanken an Benny  ; )
Sandra ist das gleiche mit ihrem Schuh passiert.
Obwohl der Verschleiß kaum sichtbar ist, mussten wir die Flipflops leider doch wegschmeißen.
Wir bitten daher um eine Gedenkminute.



Wir waren in Port Arthur, einer Gefängniskolonie, von der aber nur noch Ruinen übrig sind.



Auf Erkundungstour...



"Ich komm nicht durch..."



Wir wissen leider nicht mehr welches Haus mal was war ^^.



1. Ich bin eine Sandra, holt mich hier raus!
2. Na gut, dann ... lach ich halt mal.
3. Tschüss meine lieben Gitterstäbe.
4. Okay, ich mach mich jetzt dünne.

Achtung, achtung, die gemeingefährliche und hinterlistige Sandra ist aus dem Gefängnis ohne Dach und ohne Türen ausgebrochen. Nehmen sie sich in Acht und verrammeln und -riegel sie Ihre ... passen Sie halt einfach auf.



"Ich bin frei, muhahahaha... ich kann fliegen, oder auch nicht ... oder vielleicht doch?"



Die Kirche der Einzalhaftzellen unten im Bild war voll krass. Das war alles so gebaut, dass man wirklich keinen der Anderen sehen konnte.



Das hier sind die Außenzellen, in denen die Einzelinhaftierten jeden Tag eine Stunde "Auslauf" gehabt haben. Wenn sie sich nicht mehr bewegt haben oder aufgehört haben rumzugehen, sind sie wieder in ihre Zellen nach drinnen gekommen.
Die Außenzellen sind so konzipiert, dass man von einem Standpunkt aus in allen vier Zellen alles sehen kann.



Hat man im alten englischen Königreich eine Straftat beganngen, ist man nach Australien verschifft worden. Hat man sich dann noch mal was zu Schulden kommen lassen, dann ist man nach Port Arthur gekommen.
Port Arthur ist eine Halbinsel, die an drei Seiten von Wasser eingeschlossen ist, was fliehen so gut wie unmöglich gemacht hat.
Außerdem wusste man auch nicht wo man eigentlich hingebracht wurde.

Billy ist es gelungen aus der Sträflingskolonie auszubrechen und er hat es auch geschafft bis nach Eaglehawkneck, dem einzigsten kleinen Streifen Festland, über das man entkommen könnte, zu kommen.
Dort waren natürlich auch Wachen.
Billy war kreativ und hat sich die Känguruhaut eines toten Kängurus geschnappt und hat versucht als Känguru verkleidet über die Grenze zu hüpfen.
Die Wachen, die sichtlich nicht so gut mit Fleisch versorgt waren, dachten sich, "lecker Abendessen" und hatten schon angesetzt zum Schuß...
...als das Känguru plötzlich anfing mit seinen kleinen Vorderarmen zu winken.
"Please don´t shoot" und damit hatte Billy zwar überlebt musste allerdings wieder zurück nach Port Arthur und diesmal in die Einzelhaft.


Es wurde später auch noch mal extra an einer anderen Stelle eine Gefängnis für Jungen errichtet (Alter ca. 8-18). Man wollte die Jungen dem schlechten Einfluß der erwachsenen Männer entziehen.



Die meisten Gebäude wurde beim Feuer von 19 hundertirgendwas vernichtet. Daher auch keien Dächer, keine Fenste, nur noch die Mauer sind übrig.

Erbaut wurde Port Arthur ca. 1830, in Betrieb war es ca. 40 Jahre und ca. 1890 wurden bereits die ersten Führungen über das Gelände gemacht, höchstpersönlich vom ehemaligen Commander.

Da wir solche extremen Geschichtsfreaks sind, müsst ihr uns leider die super genauen Zahlenangaben entschuldigen. ^^

Man kann sich ja schließlich auch nicht alles merken, vor allem nicht wenn die Führung 2x macht, weil man sie beim ersten mal schon nicht verstanden hat. Englisch ist aber auch schwierig  : D



Tasman Blowhole


Wir präsentieren das atemberaubende, spektakuläre Tasman Blowhole.
Applaus bitte
Sandra hat nur 2 Minuten gebraucht, um diese Welle einzufangen.
Sensationell



Die Piratesbay bei Eaglehawkneck
Da wo Billy lang gehüpft ist.

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