Montag, März 22

The Coast Side of Life

Noosa Heads


Hier in Noosa Heads waren wir wie man sieht Tretboot fahren.
Tretboot fahren bei Strömung ist keine gute Idee, wirklich nicht.

Zuerst war ja alles ganz okay und relaxt.
Wir sind sogar unter dem Katamaran drunter durchgepaddelt.
Aber dann...
als wir wieder zurück wollten, mussten wir durch die Strömung, dank derer wir uns dann erstmal für einen halbe Stunde an einen Busch gekrallt haben, bevor wir mit riesen Anstrengung es doch auf die andere Seite geschafft haben, wo uns dann eine Flosse (Julia: Ein Delfin, Sandra: Ein Hai!) begegnet ist, die sich dann kurz darauf dazu entschlossen hat auf uns zu zuschwimmen und wir uns in unserer Nussschale von Tretboot nicht mehr ganz so sicher vor kamen. *Luft hol*



Rainbow Beach & Fraser Island


Auf dem Weg zu unserem Buschcampingplatz sind wir erstmal im Sand hängen geblieben.
Wir wären da ja auch wieder alleine raus gekommen, aber ein netter älterer Herr mit Jeep ( praktisch im Sand!) hat uns damit es schneller geht da raus gezogen. ^^



Wir sind zu Fuß auf Fraser Island übergesetz, so dass wir sagen können: 
Wir waren auch da  = )
Als Fußgänger nehmen die Fähren einen auch kostenlos mit.



Zu Fuß haben wir dann den Strand erkundet, weil alles was wirklich sehenswert gewesen wäre, war einfach zu weit weg, um es ohne Auto erreichen zu können (so um die 80km)



Agnes Water & Town of 1770
 



In the Town of 1770 haben wir Benni und Peter (von l. nach r.), zwei Deutsche, kennen gelernt, die uns im Regen unter dem Dach von einer Picknickbank Gesellschaft geleistet haben und ihrer Ananas mit uns geteilt haben. Daraufhin haben wir sie zu einem Nutella-Erdnussbutter-Frühstück am Morgen eingeladen.
Man kann auch in einem Opel Combo campen. : P



Airlie Beach


Von hier aus gehen die ganzen Schiffstouren zu den Whitsunday Islands los.



Wir hätten das ja auch gemacht, hätten wir noch Geld und mehr Zeit gehabt.^^

Die ganze Coast Side war voll mit "no camping"- Schildern, aber wir haben es trotzdem geschafft ihnen auszuweichen und teilweise doch am Strand stehen zu bleiben und schlafen zu können, bis auf eine Verwarnung, die wir uns ganz am Anfang für die Sunshine Coast eingeholt haben.^^

The Australia Zoo



Wir waren im Australia Zoo.
Schweineteuer, aber sehenswert.



Steve Irwins (Crocodile Hunter) Lieblingstier war eindeutig das Krokodil, die es dort zu hauf gab.



Die Liveshow
Der Tieger war cool und der Dinosaurier ; ), der sich als Krokodil verkleidet hat, sah beim laufen echt lustig und blöd aus, weil dann der Schwanz am Hinterteil so gewackelt hat, dass er nicht richtig laufen konnte und der Tieger ihn immer verarscht hat : P
Ansonsten gab es noch die Fütterung eines richtigen Krokos zu sehen.



Neben Krokodilen konnte man selber auch was füttern, nämlich Elefanten.



Im Australia Zoo gab es hauptsächlich australische Tier, bis auf 
3 Elefanten,
2 Tieger,
1 Leoparden und 
1 roter Panda



Übergang zu den australischen Tieren.
Ein Koala, ein Dingo, ein Womat und ... eine Echse.



Nun zu den Kängurus im Freigehege.



Die haben sich füttern, streicheln, umarmen, Nasen küssen und Eselsohren zeigen lassen.
Extrem menschenfreundlich, geduldig und coooool  = )



Brisbane


Brisbane ist eine echt schöne Stradt




Wir sind den Stadtrundgang vom Lonley Planet gegangen und haben alles gesehen, oder fast alles. ^^


 

Bei Tag und auch bei Nacht haben wir die Skyline bewundert und sind mit der Citycat über den River gecruist.









Oben: die Library
Unten: Ein weiteres schönes Gebäude (wir wissen nicht mehr welches ^^) mit Riesenrad




Direkt gegenüber der Skyline auf der anderen Seite des Flusses gab es einen künstlichen Strand, 
unser Fake Beach.
Das Wasser war zu warm, um eine Abkühlung zu sein, aber das Tollste war sowieso die Dusche  ; P





Das ist im Parliament in Brisbane.
Queensland ist der einzige Staat in Australien, der kein Upper House oder auch House of Lords mehr hat.
Die Regierung hier besteht nur noch aus dem Senat im grünen Raum.
Wir meinen uns so daran erinnern zu können, sind uns aber nicht mehr so sicher ^^



Wir hatten eine Führung nur für uns zwei allein und durften uns auf die Sitzplätze der Premierministerin, in Australien das einzige weibliche Staatenoberhaupt, wo Sandra sitzt und des Treasur.... irgendwas, ihre rechte Hand, setzen, wo Julia sitzt.



Bye, bye
Brisbane

Surfers Paradise


Surfers Paradise ist die Metropole der Surfer und hat mindestens so viele Hochhäuser wie Sydney, obwohl es noch nicht mal ein viertel so groß ist.
Hier haben wir das Partyleben mal ausprobiert  : P
Wir waren mit einer Pub Crawl unterwegs und haben an einem Abend zwischen 17.00 und 23.00 Uhr 5 Clubs gesehen, wo wir in jedem ein Freigetränk bekommen haben.
Wir sind noch nie in unserem Leben so früh weggegangen.
Und Teppichboden hatten wir auch noch nie in einer Disco.



Und weiter geht´s nach Brisbane

Lion Road, Green Mountains Nationalpark, Natural Bridge

Wir haben´s irgendwie verplant für die Sachen die Bilder fertig zu kriegen, also gibt´s diesen Teil erst später ^^
Wir werden uns beeilen, so gut es geht...
schaut euch einfach schon mal den Rest an  ; P

...

Mount Warning



Mount Warning ist ein Berg in der Mitte eines riesigen Vulkankraters
und da wollten wir hochklettern.
Wir haben gelesen, dass die Spitze dieses Berges morgens das erste Fleckchen des australischen Festlands ist, dass die Sonne sieht und deswegen Sonnenaufgänge von dort oben besonders beeindrucken sein sollen.
Also, haben wir uns gedacht, laufen wir doch einfach mitten in der Nacht da hoch, dann ist es auch nicht so warm.



Und so sieht der Sonnenaufgang von da oben aus.
Er war etwas nebelig, und wir haben die Sonne auch erst dann gesehen als sie über die Wolken geklettert war, aber der Sonnenaufgang war doch schön.



Das war der riesige Berg im riesigen Krater den wir erklummen haben.
Und wir haben auch nur 2 1/4 std gebrauch, um da hoch zu kommen. Wir sind da also regelrecht hochgerannt.



Man, was war das angenehm nach dem Berg steigen die Füße in den eiskalten Bergbach zu halten.
Danach hatte wir mal wieder Muskelkater  : P

Glen Innes & Byron Bay

Glen Innes


Die Stadt fährt voll auf die keltische Geschichte und Schottland ab. Da Australien aber nie irgendwas mit Kelten zu tun hatte, haben sie sich einfach selbst ihr eigenes Stonehenge gebaut.
Sandra ganz oft ^^



Und hier Julia ganz oft ^^
Das coolste ist, dass man eindeutig sieht, dass sie die Steine irgendwo rausgeschnitten und extra in Form gebracht haben und keine Natursteine dafür hergenommen haben.



Auf dem Weg von Glen Innes über Tenterfield nach Lismore
Kurz vor Casino ist es dann passiert..


Wir hatten einen Platten. Das war ja etwas, was uns definitiv noch in unserem Repertuar gefehlt hat  : P
Also wurde 20km vor Casino, wo wir dann unseren neuen linken Hinterreifen gekauft haben, unser ganzes Können im Reifenwechseln gefragt.
Wir hätten es auch geschafft, haben aber zu Sicherheit noch ein Auto mit einem älteren Päarchen angehalten, die uns dann zusammen mit einem von der NRMA (einer Versicherungfirma), der zufällig vorbei gekommen war, geholfen haben. ^^



Byron Bay


Ein guter Spot für Surfer und damit auch für uns  : P
Hier gab es einen echt schönen Strand.



Deswegen waren wir hier auch 3 Tage, um noch mal Sonne zu tanken, bevor wir wieder ins Landesinnere gefahren sind.
Nebenbei, das Ding unten recht hat Sandra in einem Post Office gefunden und hat sich sofort Hals über Kopf verliebt. 
Dieses Gerät ist ein Wunder der Technik.
Es kann nämlich zwei Toasts toasten, Eier kochen, Rühreier braten, ein  Eieromlette machen (Toast und eine Eiersache gleichzeitig versteht sich) und vieles mehr  : )
Vielleicht importiert sie ja das Ding auch noch.



So schön war Byron Bay, auch mit Ebbe und Flut.
Bye, bye
Byron Bay

Montag, März 8

Waterfall Way


Wie der Name Waterfall Way es schon verrät gibt es dort viele Wasserfälle, ingesamt 5, die man besichtigen kann. Desweiteren beinhaltet der Name aber auch das Wort Wasser, was uns wieder auf den dort ansäßigen Regenwald kommen lässt und dieser hat seinem Namen alle Ehre gemacht.
Und uns ein paar undichte Stellen an unserem Auto verraten hat. Der Regen war überall.


 


  

Die beiden rechten Bilder sind von dem selben Lookout gemacht worden mit einem Zeitunterschied von vielleicht 3 Minuten. Nebel da, Nebel weg : P




Als es dann mal nicht geregnet hat, hatten wir uns mit Regenjacke gewappnet und sind auf den Cathedral Rock geklettert. Also Sicherungen oder Absperrungen kennen die Australier definitiv nicht.




Die 2 oberen Bilder sind unten im Wald und die beiden unteren sind von oben vom Cathedral Rock, wo man eine sehr schöne und weite Aussicht hatte.



Sowohl am Anfang und am Schluss unserer Wanderung sind uns diese süßen Hüpfer über den Weg gelaufen.
Wir haben sie beim Fressen, Kratzen, Schlafen und blöd Schauen beobachtet.



Weiter ging es zu diesem prächtigen Wasserfall, wo Julia versucht hat bis ganz vorne hin zu klettern, schwimmen, hat aber nicht so ganz funktioniert wie sie sich das vorgestellt hat.



Unser Endziel des Tages, die Never Never Picnic Area. Um dort hinzukommen, sind wir durch den reinsten Urwald und Regenwald mit rießen Fahnen gefahren, wohl gemerkt, auf einer super unsealed Road. Wir konnten ja nicht ahnen, dass es den gesamten Abend und die komplette Nacht regnen wird. So konnten wir unser Teewasser direkt aus der Luft einfangen. (siehe Julia links unten)
Aber zurück zum Regen und der unsealed Road. Wir haben dann als wir am morgen aufgewacht sind und es immer noch geregnet hat langsam aber sicher was Panik bekommen, dass wir dort wegschwimmen und nie wieder da raus kommen. Zum Glück sind 2 Hanseln gekommen die uns grünes Licht für die Straße gegeben haben und wir uns sofort von dort wegbegeben haben. Nix mit Never Never, nein Danke.
Lieber wieder zurück zur Zivilisation ^^

Tamworth


Tamworth, Capital of Country Music.
Wahrzeichen: Die riesige goldene Gitarre, die so atemberaubend ist, dass wir gleich 2x dran vorbeigefahren sind und als wir sie gesucht haben, sie auch erst nach 2x hinsehen gefunden haben.