Montag, März 8

Murrurundi



Normalerweise braucht man 2 Minuten, um durch Murrurundi durch zu kommen, bei uns waren es 3 Tage.
Da Manni das Klima vom Burning Mountain etwas auf das Gemüt geschlagen ist, hat er beschlossen, ich möchte neues Kühlwasser haben.
Okay, der eigentlich Grund für das Auslaufen unseres kompletten Kühlwassers war der etwas sehr verdreckte Kühler.
Diese Diagnose hat uns ein netter älterer Mechaniker nach ausbauen unseres Termostates und überprüfen der Leitungen nach Lecks gegeben. Er hat uns an einen Kühlespezializten in Tamworth weitergeschickt.



 


Dave, der uns am Straßenrand aufgegabelt hatte als wir uns unser Auto verzweifelt angeschaut haben, hat uns für die nächsten 2 Tage einen Stellplatz vor seinem Gemüsebeet gegeben.
Wie ihr seht hat es der Julia sehr angetan. Dank Dave haben wir  fast eine Woche lang mal extrem gesund gelebt.

Kurz zu Dave: Mitte 40 und 15 Jahre lang durch die Weltgeschichte gereist und hat unteranderem als "Professional Busfahrer" (seine Worte) gearbeitet.
Jetzt hat er es sich in Murrurundi in seiner Dog-Box (eine ehemaligen Arbeiterhütte mit 30 m2) gemütlich gemacht und möchte im April eine Kneipe und Restaurant (Biergarten) eröffnen.Grundstein dafür war ein 150 Jahre altes Hotel was seit geschätzten 50 Jahren am verrotten ist.

Und genau in diesem hat Sandra ihre Traumtür passend zu ihrem T-Shirt gefunden.
 

Schaut euch das Ding hinter Sandra genau an. Das ist ein Ofen mit 2 Kochplatten, der auf dem Kühlschrank steht und aussieht wie eine zu große Microwelle.
In Julias Händen seht ihr ein super leckeres Currygericht. (Fleisch, Gemüse... : ) )


 

Und wenn man wen kennt, dann ist die Umgebung von Murrurundi gar nicht mehr so langweilig.
Zwischen uns seht ihr einen erloschenen Vulkan (wir sind uns da gerade nicht so einig, ob es ein erloschener Vulkan oder ein Berg war, entscheidet euch selbst), der in mitten von 100ten von Kuhwiesen steht.

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